Veröffentlicht in IFLA - Sektion "Libraries for Children and Young Adults", Medienpädagogik

Best Practices auf YouTube! – ein neues Projekt für Kinder- und Jugendbibliothekar/ innen

20160816_080820Im Rahmen meiner Sektionsarbeit habe ich ein Projekt ins Leben gerufen, das von der  IFLA  unterstützt wird und beim diesjährigen Kongress vorgestellt wurde.

Ich hoffe sehr, dass viele deutsche Kinder- und Jugendbibliotheken sich beteiligen und ihre Best Practices auf unserem YouTube-Channel teilen. Ich stehe dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite ☺.

Entstehen soll eine große Sammlung von Kurzvideos, die innovative, interessante und nachahmenswerte Veranstaltungen, Leseförderprojekte und Kampagnen o.ä. vorstellen. Fantastisch wären auch Beispiele für neue Raumkonzepte oder erfolgreiches Netzwerken!

Machen Sie mit!!!! Lassen Sie sich von den aktuellen Beispielen inspirieren und laden Sie ein kurzes YouTube Video auf unseren Channel!

Den Link finden Sie auf unserer Homepage: http://www.ifla.org/libraries-for-children-and-ya

– Länge der Videos wenn möglich max. 3 Minuten

– Kurze Beschreibung  (Inhalt, Zielgruppe, Ziele, Anforderungen, Kosten und vor allem KONTAKTDATEN) in englisch

– YouTube-Untertitel in englisch, um Gesprochenes zu übersetzen oder kurze Erläuterungen zum Inhalt zu gebenutzen

Wer Hilfe beim Hochladen des Videos braucht, findet in Kürze eine step-by-step Anleitung auf der oben genannten Webseite!

Kontakt :

Monika Mertens   monika_mertens1970@web.de

Tel.: 06171 62870

Veröffentlicht in Fortbildungen, Konferenz 2014, Nachrichten

Die Konferenz der Tiere….

von Erich Kästner war eines der Lieblingsbücher meiner Kindheit, wobei mir das Bild am besten gefiel, wo die die Kinder ganz allein ohne die doofen Erwachsenen mit den Tieren auf einer Insel herumtobten. Immer wiederkehrend war die Botschaft NICHT VERGESSEN…Ebenso werden wir häufiger auf unsere (Un-)Konferenz/Fortbildung im nächsten Jahr (19.-22. Februar 2014) hinweisen. Wir treffen uns auch nicht in Kapstadt, sondern in der AKADEMIE REMSCHEID.

Es wird auch keine Frontalveranstaltung werden, sondern sich methodisch eher an der „Steinsuppe“ orientieren, jedeR trägt sein „Gemüse“ bei. Wir liefern sozusagen „Kessel & Stein“.

Für den Donnerstag planen wir mehrere Fortbildungsangebote. Es kommt nun auf Euch an, was wir hier anbieten können. Wir denken bisher (!) an ca 2-stündige Workshops, so dass man über den Tag mindestens an drei verschiedenen teilnehmen kann.

Vorbild für den Freitag ist das Bibcamp, das vor zwei Wochen zum 6. Mal, diesmal in Nürnberg, stattfand. Es war eine ausgesprochen entspannte Veranstaltung, auch das kompetente Orga-Team wirkte in keinem Augenblick gestresst.  Die Grundidee für so ein „barcamp“ ist einfach.  Die TeilnehmerInnen selbst bestimmen die Themen der einzelnen „Sessions“ – Beispiel bibcamp6 – wobei diejenigen, die eine „Session“ vorschlagen in erster Linie das Gespräch moderieren.  Ein Thema könnte also auch sein: „Ich bin unzufrieden mit meinenVorlesestunden. Wer hat einen Tipp, das lebendiger zu machen?“.  Natürlich können auch Impulse wie „Ich habe die & die tolle Idee gehabt, was meint ihr dazu ?“ gegeben werden. Es dauert zwar immer eine Überlegungs(soll ich?)-Sekunde, bis die Erste nach vorne kommt und ein Sessionthema vorschlägt, aber erfahrungsgemäß bildet sich schnell eine“Schlange“.

Also: Wir zählen auf Euch und NICHT VERGESSEN…