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Deutscher Lesepreis 2017

Deutscher Lesepreis 2017 verliehen. Der 3. Platz geht an die SLB im Bildungsforum Potsdam

Potsdam, 10. Nov. 2017.
Ausgewählt aus 281 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet bekam die Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam für das Projekt „Wie kommt das W in den Baum“ den 3. Platz des Deutschen Lesepreises 2017 verliehen.

Überreicht wurde der Deutsche Lesepreis 2017 der SLB in der Kategorie „Herausragendes kommunales Engagement in der Leseförderung“ in einer Festveranstaltung am 9. November 2017 im Berliner Humboldt-Carré durch die Schirmherrin Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters.

In dem Projekt „Wie kommt das „W“ in den Baum? Eine Buchstabenreise durch Potsdam“ gingen geflüchtete und deutsche Kinder gemeinsam auf Exkursionen um Buchstaben in ihrer Stadt zu entdecken. Dazu entstanden als Ergebnis eine Tafel-Ausstellung mit den Arbeiten der Kinder und ein gemeinsam gestaltetes Buch mit Geschichten und Gedichten, Buchstabenrätseln sowie Wort- und Bildcollagen.

Pressemeldung, Fotos, Projektfilm

Der mit insgesamt 19.500 Euro dotierte Deutsche Lesepreis ist ein gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird seit 2013 für vorbildhaftes Engagement in der Leseförderung verliehen. Unterstützt werden die beiden Initiatoren von FRÖBEL e.V., der PWC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur und der Arnulf Betzold GmbH.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen: „Bildung fängt mit Lesen an. Ohne die Fähigkeit, Texte zu verstehen, fällt es schwer, Herausforderungen in Schule, Beruf und Alltag zu meistern. Um Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern, braucht es Menschen, die sich mit ungewöhnlichen Ideen, großer Ausdauer und viel Enthusiasmus engagieren. Die nominierten Projekte für den Deutschen Lesepreis zeigen, wie lebendig und erfindungsreich die Leseförderung hierzulande ist.

Kontakt

Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam
Projektleitung: Ronald Gohr
Am Kanal 47, 14467 Potsdam
gohr@bibliothek.potsdam.de

http://www.bibliothek.potsdam.de

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„Lesen macht stark!“ Meine Fotostory, Bericht aus Neu Wulmstorf

Erfahrunen von der Maßnahme M3 aus dem Mehrgenerationenhaus Neu Wulmstorf Courage
"Wir hatten Anfang November die erste Durchführung der Maßnahme M3 
Fotostory 2.0. 
Wir haben die Maßnahme als Ferienprojekt durchgeführt. 
Für das erste Mal hatten wir vier Vormittage eingeplant, 
da wir ja noch keine Erfahrung mit dem Projekt hatten. 
Unser Thema war "Geschichten rund um den Wochenmarkt". 
Dazu wurden in der Bücherei zwei Kapitel aus dem 
Buch "Wirbel auf dem Wochenmarkt" vorgelesen. 
Am zweiten Tag haben wir den Wochenmarkt vor Ort besucht. 
Die Kinder haben dort über 750 Fotos gemacht und daraus 
eigene Geschichten erstellt. Alle Kinder waren ganz begeistert 
von der Arbeit mit den Tablets und traurig als die 
Ferienwoche zu Ende war. 

Auf unserer Internetseite haben wir einen 
kurzen Bericht veröffentlicht: 
http://www.courage-neu-wulmstorf.de/index.php/offener-treffpunkt-im-mgh/lesen-macht-stark/215-fotostory-20.html "
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Freies Thema bei „Lesen macht stark“

Wie sich inzwischen über die diversen Mailinglisten & Rundbriefen herumgesprochen hat, ist es nun möglich, selbstgestrickte Projekte zu Lese-/Sprachförderung mit digitalen Medien einzureichen. Dem Verhandlungsgeschick der DBV-Geschäftsstelle sei Dank! Leider gibt es in diesem Bereich kaum Fortbildungen, sicherlich eine Baustelle für die Fachstellen!

Man kann sich aber auch – man muss es sogar – Anregungen aus dem Bereich der Sozialpädagogik und offenen Jugendarbeit holen. Die hilfreiche Vierteljahreszeitschrift „gruppe & spiel“ ist überhaupt ein guter Tipp. Die Hauptmacher dahinter sind die Spielpädagogen der Akademie Remscheid. Das Sommerheft (3/14) widmet sich denn auch dem Thema :

(auf die Grafik klicken)

Und noch als Ergänzung:

https://www.medienpaedagogik-praxis.de/

 

 

 

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„Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ – Start der zweiten Ausschreibung

Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien – Start der zweiten Ausschreibungsrunde
Ab sofort können sich wieder interessierte Bibliotheken über www.buendnisse-fuer-bildung.de bis zum 15. Januar 2014 für Fördergelder
zu „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ bewerben. Sie sind aufgerufen lokale „Bündnisse für Bildung“ zu initiieren und
gemeinsam das Projekt des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv) und der Stiftung Digitale Chancen umzusetzen.

Weitere Informationen: http://www.bibliotheksverband.de/index.php?RDCT=e7987c41a837a62d1c8a
(Link: http://www.bibliotheksverband.de/index.php?RDCT=0e088149b92917572a8e ) und www.lesen-und-digitale-medien.de
(Link: http://www.bibliotheksverband.de/index.php?RDCT=dfd6347b4eb519e4b53b )

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„Literanauten“ gehen in die Zielgerade : 3. Juni

Das Projekt des AKJ im Rahmen von „Kultur macht stark“

Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. „Literanauten überall
Der Arbeitskreis für Jugendliteratur arbeitet seit zehn Jahren mit bundesweit über 20 Jugend-Leseclubs zusammen. Die „Literanauten“ – ihre engagierten Mitglieder – setzen sich regelmäßig und intensiv mit Literatur auseinander, nicht zuletzt im Rahmen des Preises der Jugendjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Sie haben den Mut und die Chance, sich auf das Lesen und auf Geschichten einzulassen. Und sie profitieren davon. Aber nicht allen Jugendlichen stehen diese Möglichkeiten offen, z.B. weil sie nicht über ausreichende Lesefähigkeit verfügen, keinen Zugang zu Büchern haben oder aus einem Umfeld kommen, in dem Lesen keine Wertschätzung erfährt. Diese Jugendlichen werden die „Literanauten“ in ihrer Region dazu einladen, mit ihnen gemeinsam die Reise in die Welt der Bücher und Geschichten und einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu wagen.
Ziel der Initiative „Literanauten überall“ ist es, dass begeisterte Leserinnen und Leser als Lesebotschafter bei Gleichaltrigen aktiv werden. Der Arbeitskreis für Jugendliteratur wird das Projekt von 2013 bis 2017 koordinieren, Jugendliche aus den Leseclubs entsprechend schulen, sie bei der Auswahl geeigneter Bücher bzw. Medien unterstützen, sie beraten und ihnen Methoden an die Hand geben, damit sie in ihrem Umkreis und mit dazu passenden Maßnahmen auch buch- und bildungsferne Jugendliche erreichen. Die Besonderheit des Vorhabens liegt darin, dass sich Jugendliche – im Sinne von aktiver Teilhabe – für andere Jugendliche engagieren, während die beteiligten Erwachsenen im Hintergrund bleiben, moderierende Aufgaben übernehmen und die notwendige Fachlichkeit sicherstellen.
Quelle: www.jugendliteratur.org 
Die „Literanauten“ treffen sich Ende Juni zu einer Auftaktveranstaltung für „junge Buchexper(innen)“ in Bad Hersfeld (Kosten – auch Reisekosten – werden übernommen, max 6 Jugendliche plus eine erwachsene Begleitperson pro Club) . Das Programm ist sehr attraktiv, geboten werden Workshops zu Themen wie Poetry Slam, Literarisches Geocaching oder Buchtrailer-Produktion.
Sollte es noch jugendliche Leseclubs geben, die noch in dieses Projekt (unter den üblichen Bedingungen, Bündnispartner etc) einsteigen möchten, sollten diese sich bis spätestens 3. Juni bei dem AKJ melden.
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Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien

Altersgerechte Maßnahmen zur Förderung der Lesefähigkeit von Kindern und Jugendlichen:

Das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert außerschulische Maßnahmen der kulturellen Bildung, die bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Jahren in ihrer Entwicklung unterstützen. Diese sollen von Bündnissen lokaler Partner mit aktiver Einbindung von zivilgesellschaftlichem Engagement durchgeführt werden. Zur Durchführung des Projekts „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ erhält der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) gemeinsam mit seinem Verbundpartner Stiftung Digitale Chancen innerhalb der nächsten drei Jahre (2013 bis 2015) eine Fördersumme in Höhe von bis zu 5 Mio. Euro, mit der lokale Bündnisse bei der Umsetzung von altersgerechten Lesefördermaßnahmen unterstützt werden…

Weiter

Und damit ein Hinweis auf die

Quelle:  Lesen in Deutschland / dbv

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„Leseclubs – mit Freu(n)den lesen“

Im Rahmen des BMBF-Programmes „Bündnisse für Bildung“ (sich dort unbedingt registrieren!) hat die Stiftung Lesen ein Projekt für die Einrichtung von Leseclubs vorgestellt:

„Werden Sie Bündnispartner, um gemeinsam mit der Stiftung Lesen einen Leseclub einzurichten
Im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung richtet die Stiftung Lesen mit jeweils zwei lokalen Bündnispartnern bis zu 200 Leseclubs als außerunterrichtliche Lernumgebungen ein. In freizeitorientierter Atmosphäre treffen sich Kinder und Jugendliche regelmäßig im Leseclub, um gemeinsam zu lesen, zu spielen und mit verschiedenen Medien kreativ zu arbeiten. Die Leseclubs werden ab dem 2. Quartal 2013 eröffnet, sie sollen per-spektivisch bis mindestens Ende 2017 unterstützt werden.“

Kurzinformation_SL_Leseclubs_Kultur_macht_stark