Wir sollten nicht Bibliotheken für Kinder erschaffen, sondern sie mit ihnen gestalten – denn Kinder sind Bibliothekare! Oftmals zeigt sich im Bereich der Bildung und auch in den Bibliotheken eine defizitorientierte Betrachtung von Kindheit. In Kinderbibliotheken liegt der Arbeitsfokus zumeist auf der Leseförderung und der Stärkung von diversen Kompetenzen – was an sich nicht falsch ist, sagt Rob Bruijnzeels aus dem Ministerium für Vorstellungskraft in Rotterdam, aber wir sind dabei zu offensichtlich, unser Anliegen sei zu präsent, sodass es ins Gegenteil verfällt: die Kinder nehmen wahr „ich kann nicht gut (genug) lesen“ und werden so früh mit einer defizitären Selbstwahrnehmung konfrontiert. Dabei wollen wir sie doch empowern! Das Prinzip der Bibliothek der 100 Talente besinnt sich ganz bewusst auf die individuellen Besonderheiten eines jeden Menschen und dem Potential, das darin liegt für Entfaltung und Selbstwirksamkeit – durch intrinsische Motivation und gelebte Teilhabe. Leseförderung, Informationskompetenz und Cultural Literacy gehen bei dieser Herangehensweise ganz automatisch Hand in Hand – nur weniger vordergründig. Wie das funktioniert, erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge.
Bilder lesen lernen – Moment, lesen? In dieser Folge spricht Melina mit Sarah Wildeisen über ihren Workshop Visual Literacy. Aber was soll das eigentlich sein, Visual Literacy?!
Sarah Wildeisen ist Kulturwissenschatlerin und Dozentin der Akademie für literale und mediale Bildung. Sie erklärt in dieser Podcast-Folge, wie man Kinder in die Welt des Bilderlesens einführt und wie anders Kinder auf Bilder und Texte reagieren als wir Erwachsene. Das funktioniert mit bestimmten Bilderbüchern besonders gut und welche das sind, wird sie auch verraten. Es geht aber auch um Rhethorik. Ironie wird im Alltag häufig von Erwachsenen benutzt, aber ab wann können Kinder diese verstehen? Findet es heraus und hört den Podcast!
Für den Podcast hat Melina sich Doreen Lenz aus der Stadtbibliothek Reinickendorf vor das Mikrofon geholt. Doreen Lenz bietet auf der Fachkonferenz einen Workshop zu Coding und Robotik an – mittlerweile ist beides in der Bibliothekslandschaft nichts Neues mehr, doch umso vielfältiger sind die Angebote. Die Frage ist daher also: Welches Robotik- oder Coding-Set passt zu meiner Bibliothek, zu meinen Möglichkeiten und Voraussetzungen? Dabei kann Doreen Lenz einen guten Überblick verschaffen.
Sie wird auf die verschiedenen Roboter zu sprechen kommen aber auch auf Möglichkeiten der Unterstützung in diesem Bereich. Wir wünschen viel Spaß bei der Folge und hoffen, dass die zündende Idee oder der letzte Funke überspringt für ein eigenes Konzept in eurer Bibliothek.
Service-Hinweis
Über diese Roboter sprechen Doreen Lenz und die Workshopteilnehmer:innen in dieser Podcast-Folge: Blue-Bot, Bee-Bot, Cosmo Roboter, Dash Roboter, Makey Makey, mBot, Nao 6, Photon, matatalab, Ozobot & Sphero Indi Roboter
Außerdem nennt sie diese Anlaufstellen zur Unterstützung: Regionale Medienkompetenzzentren, Junge Tüftler, Code Week
Hinter den Kulissen der dbv-Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken
Voller Vorfreude schauen wir Kommissionkolleginnen in dieser ersten Podcast-Folge zusammen mit Melina auf die viele Arbeit, die hinter uns liegt und die spannenden Tage der Konferenz, die uns erwarten. Wir berichten davon, wie wir während der Pandemie die Zusammenarbeit gestaltet haben, wie wir ohne Vorerfahrung die Konferenz auf die Beine gestellt haben und welche Schwierigkeiten das mit sich brachte. Wir sprechen außerdem über die Intention hinter den Programmschwerpunkten der Konferenz und vieles, vieles mehr. Ihr wollt wissen wie die Arbeit in der dbv-Kommission aussieht und wie es zu dieser Fachkonferenz kam? Dann hört hier rein:
Über unseren Call for Participation an Auszubildende und Studierende für ein Podcast-Projekt haben wir Melina Köhne kennengelernt und in unser Team für die 3. Fachkonferenz Kinder- und Jugendbibliothek geholt. Melina ist 24 Jahre alt und Auszubildende im dritten Lehrjahr der Stadtbibliothek Oldenburg. In vier Podcast-Folgen begleitet sie die Konferenz und bittet zum Gespräch: Sie spricht mit einer kleinen Auswahl unserer Referent*innen über ihre spannenden Projekte und Arbeitsfelder und fängt Eindrücke der Teilnehmenden vor Ort ein.
Damit es zu dieser sympathischen Stimme auch ein Gesicht gibt, stellen wir Melina hier kurz vor und ihren Weg in die Bibliothekswelt.
Eigentlich hat ihr Berufsweg nämlich ganz anders begonnen: Ihr Interesse für Handwerkliches und Kreatives führte sie zunächst in die Ausbildung zur Zahntechnikerin – doch sie hatte sich den Berufsalltag ganz anders vorgestellt und ihre kreative Ader konnte sie auch zu wenig ausleben. Also setzte sie sich gegenüber ihren Eltern durch und fing noch einmal neu an. Innerhalb eines Jahres machte sie ihr Fachabitur in Gestaltung – ausgerechnet im Jahr 2020, mitten in der Pandemie. Durch Zufall stieß sie dann auf eine Ausschreibung im Bibliotheksbereich und fing an, sich genauer mit dem Berufsfeld zu beschäftigen – da merkte sie: „Das ist voll meins!“
In der Stadtbibliothek Oldenburg macht sie nun ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und liebt die Art der Arbeit mit und für die Menschen. Außerdem werden die Azubis in Oldenburg an der Lektoratsarbeit für den Jugendbuchbestand beteiligt und sie haben viele Freiheiten für eigene Projekte. Auch die Abwechslung aus Publikumsdienst, Bürotätigkeiten und Veranstaltungsarbeit gefällt ihr sehr und sie sagt: „Ich habe meinen Beruf gefunden!“. Melina weiß auch ganz genau, was sie nach ihrem Abschluss machen will: Medienpädagogik studieren und sich noch stärker für die Veranstaltungsarbeit spezialisieren, weil ihr das am meisten Spaß macht.
Dafür wünschen wir von der Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken ihr von Herzen alles Gute und sind uns sehr sicher, dass sie das super rocken wird! Wer neben der Ausbildung, einem mehrwöchigen Praktikum, einem Veranstaltungsgroßprojekt und obendrauf einem Wohnungsumzug ganz souverän einen Podcast produziert, der lässt sich so schnell nicht entmutigen 🙂
Vielen lieben Dank an Melina für die tolle Zusammenarbeit und die gelungenen, interessanten Podcast-Folgen!
Alle Folgen werden hier im Blog hochgeladen, viel Spaß beim Hören!
Wer in den kommenden Tagen nicht die Zeit findet, sofort mitzuhören, kann die Folgen jederzeit nachholen, sie bleiben hier auf dem Blog erhalten.
Vom 22. – 25. Februar findet unsere 3. Fachkonferenz Kinder- und Jugendbibliotheken statt. Wenn Sie nicht vor Ort sind, möchten wir Sie einladen, kostenfrei an den Streams von ausgewählten Online-Vorträgen teilzunehmen.
Melden Sie sich jetzt an – es genügt eine E-Mail an Marina Stauch von der Akademie der Kulturellen Bildung mit der Info, an welchen der drei Angebote Sie teilnehmen möchten. Den Link zu den Online-Übertragungen senden wir Ihnen dann kurz vor der Veranstaltung zu.
Streaming-Programm
Lessons learned. Erfahrungen aus einer Pandemie Mittwoch, 22.2.2023, 16:00 – 17:30 Uhr Wir werfen einen Blick auf die Auswirkungen des dreijährigen Ausnahmezustands auf Familien. Prof. Dr. Andrea Platte (TH Köln) und Prof. Dr. Lars Alberth (Leuphana Universität Lüneburg) geben Inputs aus den Bereichen Pädagogik und Soziologie. Anschließend erkunden wir mit Sarah Wildeisen (Zentral- und Landesbibliothek Berlin), wie Bibliotheken Kinder und Jugendliche in ihren neuen Bedürfnissen unterstützen und begleiten können. Mehr dazu…
Für Vielstimmigkeit in der Kinder- und Jugendliteratur! Gespräch mit Kinderbuchautorin Andrea Karimé Freitag, 24.2.2023, 9:30 – 10:30 Uhr Manche Kinder fühlen sich von Büchern ausgeschlossen, weil sie selbst in den Geschichten nicht vorkommen, die Autor*innen meist weiß sind und aus der Mittelschicht stammen. Aber was kann es für Kinder bedeuten, wenn dies anders ist? Im Gespräch mit der preisgekrönten Kinderbuchautorin Andrea Karimé („King kommt noch“) diskutieren wir, wie wichtig Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur für die Leseförderung ist. Mehr dazu…
Die Bibliothek der 100 Talente – ein Labor für zukünftige Bibliotheksarbeit Samstag, 25.2.2023, 9:10 – ca. 10:15 Uhr Das „Ministerium für Vorstellungskraft“ aus Rotterdam lädt Sie ein auf eine Reise in die Zukunft der Bibliotheken. In der „Bibliothek der 100 Talente“ erfahren Sie, wie Kinder am besten „bibliotheken“ und wie Sie die Bibliothek gestalten können, die ihren Bedürfnissen und Talenten entspricht. Basierend auf der „Theorie der multiplen Intelligenzen“ fordern die Bibliothekar*innen und Zukunftsgestalter*innen Kinder dazu auf, die neue Jugendbibliothek mitzugestalten. Seien Sie dabei und lernen Sie, wie die Jugendbibliothek der Zukunft zu einer Ideenfabrik für Kinder wird, die ihren Talenten Raum zur Entfaltung bietet. Mehr dazu…
Der Podcast zur Konferenz
Ein kleiner, feiner Podcast begleitet außerdem die Fachkonferenz – auf den Aufruf hierzu an Auszubildende und Studierende im Rahmen des Call for Participation hat sich Melina Köhne gemeldet, sie ist Auszubildende im dritten Lehrjahr an der Stadtbibliothek Oldenburg und bittet nun zum Gespräch: Sie spricht mit einer kleinen Auswahl unserer Referent*innen über ihre Expert*innengebiete, ihre aktuellen Projekte und die dazugehörigen Vorträge und Workshops auf unserer Fachkonferenz. Außerdem werden Stimmen und Eindrücke der Teilnehmenden vor Ort eingefangen. Ein Podcast für alle Interessierten, ob mit oder ohne Konferenzticket – ab 22.02. hier auf dem Blog anzuhören.
Unter dem Motto „User First!“ beleuchtet die Konferenz die Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit im gesellschaftlichen Kontext. Ausgangspunkt ist ein Blick auf fast drei Jahre Pandemie und die drängenden Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und Familien, die entweder in dieser Zeit neu entstanden sind oder durch die Auswirkungen der pandemischen Lage nur umso sichtbarer wurden.
Jugendliche und junge Erwachsene haben sehr unter den Auswirkungen der Pandemie gelitten und sind – wie so oft – mit ihren Problemen wenig sichtbar in der Öffentlichkeit gewesen. Sie gelten allgemein im Bibliothekswesen oftmals noch immer als „schwierige“ Zielgruppe und wir möchten dem gern entgegenwirken, indem wir die Jugend und ihre Bedarfe in den Fokus rücken.
Ein schöner Beitrag der Konferenz ist hierzu dieses partizipative Projekt, das gemeinsam mit beteiligten Jugendlichen vorgestellt wird:
Professional Bookworms – Leseclubs und Literanauten Freitag, 24.2.2023 | 10:45 – 12:15 Uhr Leseclub Schilleratur, Köln (Literanauten), Kornelia Diallo (Leiterin des Leseclubs), Marie-Louise Lichtenberg (Arbeitskreis für Jugendliteratur, AKJ)
Sie wollen wissen, was es braucht, damit ein Leseclub für Jugendliche funktioniert? Sie interessieren sich für Peer-to-Peer-Ansätze? Und würden gerne von den Erfahrungen eines aktiven, schulübergreifenden Leseclubs profitieren? In diesem Workshop stellen wir Ihnen das Peer-to-Peer-Projekt „Literanauten“ des Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. (AKJ) vor. Sie haben die Gelegenheit, mit den anwesenden Jugendlichen aus dem Leseclub „Schilleratur“ (Köln) direkt ins Gespräch zu kommen. Erfahren Sie aus erster Hand, wie man Peer-to-Peer-Projekte und lebendige Leseclubs auch in Ihrer Bibliothek etablieren kann.
Weitere Vorträge und Workshops mit Themen rund um die Zielgruppe Jugend:
LQBTQIA+ … neue Jugendbücher Do, 23.2.2023, 10:45 – 12:15 Uhr Sarah Natusch, Buchhändlerin und Bloggerin, Eutin
Comics in der Leseförderung Donnerstag, 23.2.2023 | 10:45 – 12:15 Uhr Dr. Julia Abel, Dozentin für Literatur, Akademie der Kulturellen Bildung, Remscheid
Gaming mit Stift & Papier: Pen-&-Paper-Sessions für Jugendliche Donnerstag, 23.2.2023 | 9 – 10:30 Uhr Jennifer Bonk, Stadtbibliothek Oranienburg; Melanie Ratjen, Stadtbibliothek München; Mareen Reichardt, Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Gemeinsam Digital! Kreativ mit Medien Freitag, 24.2.2023 | 9 – 10:30 Uhr Anne Wellingerhof, Programmleitung, Berlin
Austausch Jugendbibliotheksarbeit – Konzepte und Herausforderungen Freitag, 24.2.2023 | 9 – 10:30 Uhr Moderation: Mareen Reichardt, Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Gaming-Angebote für Jugendliche Freitag, 24.2.2023 | 15 – 18 Uhr Patrick Ludwig, Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Für Vielstimmigkeit in der Kinder- und Jugendliteratur! Fr, 24.2.2023, 9 – 10:30 Uhr Gespräch über Zoom mit Kinderbuchautorin Andrea Karimé
Held*innen unter der Lupe Fr, 24.2.2023, 10:45 – 12:15 Uhr Susanne Endres, Dozentin für Spielkultur, AKB, Remscheid
Unter dem Motto „User First!“ beleuchtet die Konferenz die Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit im gesellschaftlichen Kontext. Ausgangspunkt ist ein Blick auf fast drei Jahre Pandemie und die drängenden Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und Familien, die entweder in dieser Zeit neu entstanden sind oder durch die Auswirkungen der pandemischen Lage nur umso sichtbarer wurden.
Leseförderung ist ein wichtiger Beitrag der öffentlichen Bibliotheken in der außerschulischen Bildung und somit essenzieller Bestandteil einer jeden Bibliothek. Dabei soll nicht nur die Lesefertigkeit an sich gefördert werden, sondern gerade der Spaß am Lesen hat dabei einen bedeutenden Anteil.
In der Konferenz gehört die Leseförderung ebenfalls zu einem elementaren Bereich, denn durch kreative Methoden und innovative Ideen lässt sie sich in vielen verschiedenen Bereichen der Bibliotheksarbeit einsetzen. Auch hier möchten wir einen der Vorträge in den Fokus setzen:
Professional Bookworms – Leseclubs und Literanauten Freitag, 24.2.2023 | 10.45 – 12.15 Uhr Leseclub Schilleratur, Köln (Literanauten) Kornelia Diallo, Leiterin des Leseclubs Marie-Louise Lichtenberg, Arbeitskreis für Jugendliteratur, AKJ
In der Leseförderung liegt der Fokus oft bei Kindern. Aber warum nicht einmal Leseförderung mit Jugendlichen? Gerade diese Nutzergruppe ist viel schwerer zu erreichen und vor allem zu begeistern. Umso bedeutender ist es, spannende Angebote ins Leben zu rufen – und genau dabei handelt es sich bei den Professional Bookworms. Zum einem wird das Projekt „Literanauten“ des Arbeitskreises Jugendliteratur an sich vorgestellt aber auch am konkreten Beispiel des Leseclubs „Schilleratur“ aus Köln näher gebracht. Es sind Jugendliche des Leseclubs anwesend, sodass ein Erfahrungsbericht aus ihrer Sicht ermöglicht wird. Am Ende soll dieser Vortrag nicht nur die Werkzeuge aufzeigen, die es braucht, um solch einen Leseclub auch in der eigenen Bibliothek ins Leben zu rufen, sondern vor allem den Mut und die Begeisterung für das Projekt.
Weitere Vorträge und Workshops mit Fokus auf Leseförderung:
Unter dem Motto „User First!“ beleuchtet die Konferenz die Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit im gesellschaftlichen Kontext. Ausgangspunkt ist ein Blick auf fast drei Jahre Pandemie und die drängenden Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und Familien, die entweder in dieser Zeit neu entstanden sind oder durch die Auswirkungen der pandemischen Lage nur umso sichtbarer wurden.
Diversity ist einer jener Themenbereiche der Fachkonferenz, der mit Blick auf Teilhabe, Sichtbarkeit und Identifikationsmöglichkeiten im Kinder- und Jugendbuch, aber auch gesamtgesellschaftlich die letzten Jahre die öffentlichen Debatten durchzog.
Die Konferenz spannt hier inhaltlich einen breiten Bogen. Einen Beitrag möchten wir beispielhaft hier ins Spotlight setzen:
Representation matters! – Diversität im Kinderbuch Freitag, 24.2.2023 | 15 – 18 Uhr Gabriele Koné, päd. wissenschaftl. Mitarbeiterin im ISTA/Fachstelle Kinderwelten, Berlin
22. – 25. Februar 2023 Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW Remscheid
„User First!“ – Kinder- und Jugendbibliotheken im gesellschaftlichen Kontext
Die Erfahrungen der Pandemie, das Leben auf Pause, die neue Relevanz digitaler Lösungen – all das wirkt vielfältig nach im gesellschaftlichen Zusammenleben. Damit verbunden sind auch neue Arbeitsaufträge, insbesondere für die Kinder- und Jugendbibliotheken. Die Fachkonferenz stellt die Bedarfe der Nutzer*innen in den Fokus. Werfen Sie mit uns einen kritischen Blick auf die Literatur- und Medienvermittlungsarbeit im Kontext von Diversität und Teilhabe. Diskutieren Sie miteinander und suchen Sie, inspiriert durch Vorträge und Workshops, nach praxisorientierten Antworten auf gesellschaftliche und bibliothekspädagogische Fragen.
Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal ganz herzlich für die Einreichungen zum Call for Participation bedanken und freuen uns sehr, dass Sie unser Konferenzprogramm mit Ihren Beiträgen bereichern werden.
Hinweis für Auszubildende und Studierende: Es liegt uns als Kommission sehr am Herzen, auch den fachlichen Nachwuchs zu fördern, die Teilnahme ist daher zu ermäßigtem Preis möglich. Statt 153 Euro beträgt die ermäßigte Teilnahmegebühr 100 Euro. Für die Zimmer und die Verpflegung können aus nachvollziehbaren Gründen keine Reduktionen vereinbart werden. Bitte bei der Anmeldung den Auszubildenden- oder Studierendenstatus angeben und einen Nachweis erbringen. Großen Dank an unsere Partnerin, der Akademie der Kulturellen Bildung, dass sie dies möglich macht.
Mit der Bahn zum Seminar: Sparen Sie mit dem Veranstaltungsticket der DB Die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise – Ihr Veranstaltungsticket zum bundesweiten Festpreis – von jedem DB-Bahnhof aus.
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